Sei wie der Wind, der die Gräser streichelt,
wie der Tau, der die Erde nährt.

 
Worte weiser Frauen:
 
Die meisten Menschen kommen nie mit dem Geist in Berührung, weil sie über das Körperliche nicht hinauskommen können.
Das ist schade.
Andere kommen nicht über den Verstand hinaus, über die Logik der Dinge.
Das Geistige erhält zuwenig Nahrung, aber es ist da.
Frauen wissen, daß es da ist.
 Einige beginnen das zu begreifen und anzuerkennen.
Ihr Männer begreift das besser auch!
Solange nicht alle das Geistige mit einbeziehen, wird es viel Unglück, Kriege, alle möglichen Formen von Drogenmissbrauch, Ansprüche, Verlangen, Hunger und unerfüllte Liebe geben.
 Es wird alle möglichen Formen von Gewalt zwischen Menschen, gegen Tiere, gegen die Erde und die ganze Schöpfung geben.
 Alle diese Schwierigkeiten reißen, auf lange Sicht gesehen, tiefe Wunden.
Jeder hat einen Pfad.
Jeder!
Um deinem Pfad folgen zu können, musst du die Zusammenhänge verstehen, musst Liebe und Respekt entwickeln.
Wenn du von diesem Pfad abkommst, wirst du Schmerz und Verwirrung empfinden, ganz gleich, was du sonst tust.
 Das gilt für ein Land als ganzes ebenso oder für die Welt. Das ist der Punkt, an dem wir heute stehen.
Schau dir an, was überall passiert.
Die Dinge ändern sich.
Dies ist die Zeit der Frau.
Du kannst dich darauf verlassen, sie ist hier, ob man sie nun sieht oder nicht.
Wir sind im Zeitalter des Empfangens, und Empfangen ist weiblich.
 
(Eine alte Indianerin, die nicht genannt sein will.)